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Wie bei manchem andern, war es nicht der Wunsch, Befreiung von Krankheit...

Aus der Mai 1916-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wie bei manchem andern, war es nicht der Wunsch, Befreiung von Krankheit zu finden, der mich veranlaßte, der Christlichen Wissenschaft näherzutreten. Mehrere Mitglieder unsrer Familie waren von schweren Übeln geheilt worden und schrieben ihre Wiederherstellung dem Wirken Gottes zu oder dem Verständnis von dem Wirken der Wahrheit, wie dieselbe in Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mrs. Eddy dargelegt wird. Ich empfand einen gewissen Ärger hierüber, weil ich meinen Anschauungen nach Agnostiker war und als sicher annahm, daß sie hinsichtlich des Verfahrens, an dessen Wirkung sie glaubten, im Irrtum seien. Ich machte mich also an die Lektüre dieses Lehrbuchs, einzig und allein, um die Autorin zu widerlegen, was mir, wie ich glaubte, ganz sicher gelingen würde. Beim ersten Durchlesen wurde ich von vielen chronischen Leiden geheilt, die die Ärzte für unheilbar erklärt hatten, darunter von Blutarmut, Magenbeschwerden, Katarrh, furchtbaren Kopfschmerzen und einem organischen Augenübel. Auf eines möchte ich noch hinweisen, nämlich, daß ich geheilt wurde, ohne etwas derartiges zu erwarten. Durch das Lesen von Wissenschaft und Gesundheit wurde dann die Bibel für mich zu einem äußerst interessanten und lehrreichen Buch.

Wohl fühle ich mich zu großem Dank verpflichtet für die völlige Heilung in physischer Beziehung, die sich in den vergangenen achtzehn Jahren als dauernd erwiesen hat, doch schätze ich das Gefühl des Glücks und Friedens, das diese Erfahrung mit sich brachte, noch höher. Mein Wunsch ist, daß ich mir der Dankbarkeit, die ich schulde, so recht bewußt werden möge, und daß dieses Bewußtsein aus mir einen nützlichen und meinen Nächsten gegenüber hilfreichen Menschen machen möge. Das Leben unsrer Führerin, Mrs. Eddy, erleuchtet sicherlich unser Denken und Handeln.

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